Die Handballgirls unterliegen am vergangenen Mittwoch gegen das hoch eingeschätzte Juniorteam des deutschen Vizemeisters Borussia Dortmund mit 21:22 (10:13).

Es war die Nachholpartie des ersten Spieltages, und auch am ungewohnten Mittwochabend war die Buschenburg mit über 100 Zuschauern erneut gut gefüllt.

Neben Mona Bratzke und Sunny Münch musste Trainerin Niki Münch wie schon im Pokal gegen Leverkusen nun auch noch auf Linksaußen Enikö Wunderling verzichten, die mit gebrochener Mittelhand noch einige Wochen ausfallen wird. Doch auch dieser weitere Ausfall konnte nichts an der Tatsache ändern, dass sich die Handballgirls mutig in die Partie „bissen“, wenn auch nicht immer mit handballerischer Feinkost. Diese wurde allerdings auch von den Gästen nicht geboten, und so sahen die Fans über 60 Minuten ein vor allem kampfbetontes Spiel, in dem der BVB im ersten Spielabschnitt knapp die Nase vorn hatte und einen Drei-Tore-Vorsprung mit in die Kabine nehmen konnte.

  Sidney Gössl überlistet die BVB-Torhüterin (Foto: Carsten Schönberger)

In der zweiten Halbzeit schien sich das Blatt zu Gunsten der Handballgirls zu wenden. In der 46. Minute erzielte Steffi Bergmann den Ausgleichstreffer zum 16:16 und kurz drauf gelang Jenny Taddey sogar der Führungstreffer für den TVB. Dass Dortmund in der Folge jedoch wieder in Führung gehen konnte und den knappen Vorsprung auch ins Ziel rettete, lag vor allem an der mangelhaften Chancenverwertung der Handballgirls, die in dieser Phase des Spiels des Öfteren freistehend an der BVB-Keeperin scheiterten. So standen die Handballgirls am Ende mit leeren Händen da, wohl wissend dass an diesem Abend gegen einen Liga-Favoriten mehr drin gewesen wäre…

 

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