Zum letzten Spiel des Jahres empfängt der TVB Wuppertal am kommenden Samstag die Füchse Berlin. Es ist nicht unbedingt ein Gegner den man sich zum Jahresabschluss wünscht, denn die „Spreefüxxe“ sind unangefochtener Spitzenreiter der 2.Bundesliga und damit auch erster Anwärter auf den Aufstieg in die 1.Liga.
Dennoch geht man die Herausforderung positiv an, auch wenn sich der Auftritt der Handballgirls beim HC Leipzig am vergangenen Sonntag deutlich anders als erhofft gestaltete. Bei der 30:16 Niederlage in der Messestadt lief beim TVB nichts zusammen – umso mehr ist man für die Partie gegen den HC guten Mutes, in eigener Halle eine ansprechende Leistung abzuliefern. „Eigentlich geht es ja auch nicht mehr schlechter…“ lautet der Tenor bei den Verantwortlichen. So sieht es auch Abteilungsleiter Stefan Müller und ergänzt: „Gegen den Tabellenführer können wir nur gewinnen, und in der Buschenburg haben die Mädels auch ohne Zuschauer zuletzt durchweg ordentliche Leistungen gezeigt. Nicht zuletzt wollen wir auch den erstmals angebotenen Livestream dazu nutzen, um unseren Fans daheim ein schönes Spiel zu bieten!“
TVB-Coach Dominik Schlechter hat alle verfügbare Kräfte an Bord, und hofft natürlich auf eine Trotzreaktion seines Teams gegen scheinbar übermächtige „Spreefüxe“. Wie gewohnt heißt es ab 18:45 Uhr zum letzten Mal in 2020 „Daumen drücken“ für die Handballgirls - der Livestream wird bei Sportdeutschland.tv übertragen.
Werden Lisa Havel und Zoe Stens gegen Berlin Grund zum Jubel haben...? (Foto: Michaela Stens)