Gegen Nürtingen hat sich der TVB Wuppertal am vergangenen Samstag zwar nicht die erhofften 2 Punkte holen können, dennoch war das 27:27 Unentschieden am Ende Gold wert. „Die Mannschaft war diesmal deutlich konzentrierter und konnte so die Fehlerquote erheblich reduzieren“ nennt Abteilungsleiter Stefan Müller einen der Hauptgründe für den verdienten Punktgewinn gegen die Gäste aus Schwaben. Vor allem aber für das Selbstbewusstsein der Handballgirls ist der Punktgewinn nicht zu vernachlässigen. Nun hat der TVB noch 7 Spiele zu bestreiten, und die Wochen der Wahrheit beginnen für die Wuppertalerinnen am kommenden Samstag mit dem Auswärtsspiel beim Tabellen-Vorletzten HC Rödertal.

Mit der Verpflichtung von Dieter Trippen als Sportdirektor und der künftigen Zusammenarbeit mit Fynn Holpert im Bereich Marketing hat sich die Führungsetage des TVB Wuppertal breiter aufgestellt, um weiterhin das Projekt 2.Bundesliga realisieren zu können. „Nun muss die Mannschaft liefern!“ ist man sich in der Folge beim Wuppertaler Zweitligisten einig, denn die Handballgirls haben es durchaus noch in der Hand, den sportlichen Klassenerhalt zu sichern.

Zum Abschluss einer durchaus ereignisreichen Woche müssen die Handballerinnen des TVB Wuppertal zum nächsten Auswärtsspiel an die dänische Grenze reisen - es geht Richtung Flensburg zum Tabellen-Siebten TSV Nord-Harrislee.

Die „Nordfrauen“ dürfen ohne Zweifel als das Team der Stunde bezeichnet werden, denn bereits seit dem 21.11.2020 hat der TSV keinen Punkt mehr abgegeben.

Eine nahezu unlösbare Aufgabe wartet am kommenden Samstag auf die Zweitliga-Handballerinnen des TVB Wuppertal. Es geht in den Osten, zum BSV Sachsen Zwickau und mal ganz abgesehen von der gut 500 km weiten Anreise treffen die Handballgirls dort auf den Tabellen-Zweiten der 2.Bundesliga.

Zum letzten Spiel der Hinrunde muss der TVB Wuppertal am morgigen Mittwochabend beim TuS Lintfort antreten - das ursprünglich für den 15.November geplante West-Derby musste seinerzeit aufgrund eines Corona-Verdachts verschoben werden.

Die Gastgeberinnen gehören zweifelsohne zu den positiven Überraschungen dieser Spielzeit, konnten bereits 15 Punkte holen und belegen damit den 5.Tabellenrang in der 2.Bundesliga.

Es geht eng zu in der unteren Tabellenhälfte der 2.Bundesliga. Gleich drei Teams liegen mit 6 Pluspunkten gleichauf – darunter auch der TVB Wuppertal und die SG Kirchhof, die am kommenden Samstag zu Gast in der Buschenburg ist.

Zum letzten Spiel des Jahres empfängt der TVB Wuppertal am kommenden Samstag die Füchse Berlin. Es ist nicht unbedingt ein Gegner den man sich zum Jahresabschluss wünscht, denn die „Spreefüxxe“ sind unangefochtener Spitzenreiter der 2.Bundesliga und damit auch erster Anwärter auf den Aufstieg in die 1.Liga.

Kurz vor der EM-Pause ist knapp ein Drittel der Saison ist in der 2.Frauenhandball-Bundesliga absolviert, wobei das Tabellenbild durch diverse Spielverlegungen noch etwas verzerrt ist. Der TVB Wuppertal hat nach einem durchaus anspruchsvollen Auftaktprogramm 4 Pluspunkte auf dem Konto. Die Siege gegen Nord-Harrislee und Rödertal waren dabei sicherlich Pflichtsiege für die Handballgirls, um den angestrebten Klassenerhalt zu realisieren. Mehr als man von den neuen Handballgirls erwarten durfte…? Oder weniger als erhofft? Hier die Zwischenbilanz des  neuen TVB-Trainers Dominik Schlechter:

Die klare 31:21 Niederlage bei der TG Nürtingen wurde beim TVB Wuppertal recht schnell und offensiv aufgearbeitet, denn am kommenden Samstag steht das wichtige Spiel gegen den HC Rödertal für die Handballgirls auf dem Programm. „Wir haben bereits unmittelbar nach dem Spiel miteinander gesprochen und klar für uns alle festgestellt, dass der Auftritt in der 2. Halbzeit bei weitem nicht dem entspricht, was wir anbieten wollen und auch können.

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